Mitten hinein in die Corona-Pandemie hat Bischof Franz Jung die 40 Pastoralen Räume im Bistum Würzburg errichtet. Damit ist nun auch unser „Pastoraler Raum Erlenbach“ wie geplant umschrieben.
Nun beginnt die sogenannte „Gestaltungsphase“.
Die hauptamtlichen Seelsorger dieses Raumes (Pfarrer Reinhold Ball, Pfarrer Franz Kraft, Pfarrer Franz Leipold, Diakon Peter Ricker, Pastoralreferent Thomas Schmitt, Pfarrer Wolfgang Schultheis, Gemeindereferentin Gabriele Spahn-Sauer) sollen nun unter Corona-Bedingungen in den kommenden Wochen und Monaten als „Steuerungsgruppe“ einen „7-Punkte-Plan“ umsetzen.
Das heißt:
- Untergliederungen des Pastoralen Raums etablieren und verlässliche Kontakt- und Verantwortungsstrukturen festlegen
- verbindliche Formen der Zusammenarbeit finden
- pastorale Ziele erarbeiten
- Aufgaben und Zuständigkeiten klären
- die Verwaltung neu aufstellen
- zukünftige pastorale Gremien festlegen und ihre Wahl vorbereiten
- neue Wege der Zusammenarbeit auf Dekanats- und Regionalebene erschließen.
Doch wie ist das jetzt möglich?
Die Hauptamtlichen haben bei ihrem Treffen Ende Oktober festgestellt, dass der vorgegebene Zeitplan bei uns unter den momentanen Voraussetzungen nicht umsetzbar ist. Es sind kaum Treffen möglich. Dies wurde dem Bischof und den Verantwortlichen in der Bistumsleitung in den letzten Tagen in einem Brief mitgeteilt.
Auch beim Dekanatstreffen Mitte November in Kleinwallstadt sollte diese Problematik angesprochen werden. Leider fiel das Treffen Corona-bedingt aus. Gleichwohl werden sich die Hauptamtlichen weiterhin in bewährter Weise regelmäßig treffen und notwendige und mögliche Schritte gehen. Doch die aktuellen seelsorglichen Herausforderungen haben in unseren Gemeinden zurzeit oberste Priorität.
Ende November war der zweite Anlauf geplant für ein gemeinsames Treffen der Kirchenpfleger des Pastoralen Raumes, um das Gespräch mit Generalvikar, Finanzdirektor und Personalchef des Bistums im Januar vorzubereiten. Doch auch dieses vorbereitende Treffen fällt wieder aus.