Pfarrer Monsignore Franz Leipold (69), Teampfarrer („in solidum“) im Pastoralen Raum Erlenbach am Main, geht zum 1. März 2026 in den dauernden Ruhestand.
Bischof Dr. Franz Jung nahm die erbetene Resignation an und sprach Leipold für die langjährigen und guten Dienste den oberhirtlichen Dank aus.
Leipold wurde 1956 in Bad Kissingen geboren und stammt aus Wildflecken. Theologie studierte er in Würzburg. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele spendete ihm am 22. Februar 1986 in Würzburg die Priesterweihe.
Danach wirkte Leipold als Kaplan in Hessenthal-Mespelbrunn, Ochsenfurt-Sankt Andreas und Aschaffenburg-Sankt Pius.
1989 übernahm er die Pfarreien Röllbach und Mönchberg.
Von 1990 bis 1995 war Leipold zudem Schulbeauftragter für das Dekanat Obernburg.
Im Jahr 1991 übernahm er auch die Kuratie Schmachtenberg.
Unter seiner Leitung wurde unter anderem das Pfarrheim von Röllbach neu erbaut, außerdem die Maria-Schnee-Kapelle in Röllbach, das Pfarrheim und die Pfarrkirche von Mönchberg sowie die Kirche in Schmachtenberg renoviert.
Von 2001 bis 2010 war Leipold außerdem Priesterlicher Moderator von Niedernberg.
1995 wurde er zum stellvertretenden Dekan gewählt, von 2000 bis 2015 war er Dekan des Dekanats Obernburg. Von 2004 bis 2015 war Leipold zudem Regionalsprecher der Dekane vom Untermain und in dieser Funktion auch Mitglied im Diözesanpastoralrat.
2008 war er vorübergehend auch Pfarradministrator von Erlenbach am Main und Mechenhard.
2009 wurde Leipold Leiter der neu errichteten Pfarreiengemeinschaft „Sankt Wendelinus“ mit den Pfarreien Mönchberg und Röllbach sowie der Kuratie Schmachtenberg.
Ab 2018 war er zudem zunächst Pfarradministrator, ab 2021 Pfarrer von Sommerau.
Die Gemeinden Röllbach und Mönchberg ernannten ihn 2019 jeweils zum Ehrenbürger.
Papst Franziskus zeichnete Leipold am 16. Oktober 2023 mit dem Ehrentitel „Monsignore“ („Kaplan seiner Heiligkeit“) aus.
Seit April 2025 wirkt Leipold als Pfarrer „in solidum“ im Pastoralen Raum Erlenbach am Main.
Quelle: Presse- und Informationsstelle des Bistums Würzburg