Babyzeichensprache – Mit Babys auf dem Weg zur Sprache

Familienstützpunkt der Caritas bietet Seminar an

Babys benutzen gerne ihre Hände, sogar ihren ganzen Körper, um sich mitzuteilen. Stellen wir ihnen noch mehr Zeichen zur Verfügung, erzählen sie uns bald begeistert, woran sie grade denken. Davon geht ein Seminar aus, das der Caritas-Familienstützpunkt für Eltern von Säuglingen anbietet.

Die Kleinen benutzen die Handzeichen als Brücke bis zum Sprechen lernen und bescheren ihrer Umwelt so faszinierende Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Babyzeichensprache dient der Verständigung von Eltern und ihren Babys, noch bevor die Kleinen sprechen können. Sie ist eine sehr wirksame Methode für die zweiseitige Kommunikation mit dem (noch) nicht sprechenden Kind.

Durch den Gebrauch einfacher – auf deutscher Gebärdensprache beruhender – Handzeichen eröffnet sich Eltern und ihrem Baby eine Welt der Interaktion und des gegenseitigen Verstehens. Die so genannten Babyzeichen werden parallel zur normalen Sprache benutzt. Sie symbolisieren Gegenstände, Tätigkeiten, Eigenschaften usw. aus dem Baby-Alltag. Indem das Baby lernt, eine Verbindung zwischen der Bedeutung des Zeichens und dem Zeichen selbst herzustellen, ist es bald in der Lage, sich durch Babyzeichen auszudrücken. „Zwergensprache“ wurde speziell für hörende Babys entwickelt. Sie kann aber auch Kindern mit Lernschwierigkeiten oder verzögerter Sprachentwicklung helfen. Weitere Infos gibt es unter www.babyzeichensprache.com.

Der Kurs findet statt ab 10. Oktober und umfasst zwölf Donnerstagvormittage, jeweils von 9 bis 10 Uhr, die Kosten belaufen sich auf 50 Euro je Kind. Eine Anmeldung ist erforderlich und direkt bei der Kursleitung möglich: Telefon 09394 / 99 64 42, im Internet  https://tanja.gerodetti.de/anmeldung/